Ausgezeichnet!

Der Deutsche Hebammenpreis 2025

Mit einer Reihe von Preisen hat der Deutsche Hebammenverband (DHV) gemeinsam mit seinem langjährigen Kooperationspartner dm-drogerie markt 2023 erstmals herausragende Arbeiten und Projekte von Hebammen und Hebammenteams mit Signalcharakter gewürdigt.

Im Mittelpunkt standen Best-Practice-Modelle, die besonders innovative Lösungen für den Versorgungsalltag anbieten, Netzwerkbildung und Prozessoptimierung fördern und grundsätzlich nachhaltig positive Wirkungen haben.

Mit der Auszeichnung rücken wir den Verdienst und Stellenwert von Hebammen ins Rampenlicht. Wir zeigen, wie engagiert und professionell Hebammen ihre Arbeit zukunftsorientiert gestalten. Das möchten wir auch 2025 fortführen. 

Denn der Preis ist eine Gelegenheit, danke zu sagen: Danke von Hebamme zu Hebamme, die sich gegenseitig in ihrem Arbeitsalltag motivieren – aber auch vonseiten des DHV an alle Hebammen, die eine so wertvolle, unersetzliche Arbeit für Frauen leisten.

Bis zum 31. Dezember 2024 dürfen sich Hebammen ab sofort um den Preis bewerben oder Kolleg*innen für die Prämierung vorschlagen. Die Preise werden in drei Kategorien verliehen.

Ausgezeichnet!

Deutscher Hebammenpreis wird erstmals vergeben

Hebammenarbeit ist ständig im Wandel. Mit innovativen Ideen entwickeln Hebammen ihre Arbeit immer weiter und stellen damit sicher, dass Frauen, Babys und junge Familien optimal betreut werden. Sie sind nicht nur die Expert*innen für Schwangerschaft, Geburtshilfe und Wochenbett – sie verstehen sich oft auch als Ideentreiber*innen wenn es darum geht, Arbeitsabläufe zu gestalten und zu verbessern.

Mit der Verleihung des Deutschen Hebammenpreises stellt der DHV engagierte Hebammen und Teams ins Rampenlicht.
Der Hebammenkongress bietet dafür die perfekte Bühn
e. Und der Preis ist auch eine Gelegenheit, danke zu sagen: Danke von Hebamme zu Hebamme, die sich gegenseitig in ihrem Arbeitsalltag motivieren – aber auch vonseiten des DHV an alle Hebammen, die eine so wertvolle, unersetzliche Arbeit für Frauen leisten.

Die Gewinnerinnen des Hebammenpreises stehen fest. Am Montag, 15. Mai 2023, 18 Uhr findet die Verleihung an die Preisträgerinnen statt. Wir danken allen, die sich beteiligt haben und wir sagen Danke auch den Mitgliedern der Jury. 

Wir verleihen den Preis in drei Kategorien:

Der Deutsche Hebammenpreis wird unterstützt von unserem langjährigen Kooperationspartner dm-drogerie markt.

Kategorie 1

Preisträger*innen für die Kategorie 1 „Teams“:

1. Platz: 
Kreißsaal-Team vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Preisgeld: 2.500 Euro)

Mit der Implementierung eines Punktesystems (POAK) wurde hier ein Instrument entwickelt, das schon in zahlreichen Kreißsälen deutschlandweit Anwendung findet und Interesse im deutschsprachigen Ausland geweckt hat. Ein echtes Best-Practice-Beispiel, welches auf die einzelnen Teams und Settings angepasst werden kann und damit zu einer besseren interprofessionellen Zusammenarbeit führt. Auch zum Monitoring von Versorgungsengpässen und als Personalbemessungsinstrument ist das Tool geeignet. Dabei stehen Patientensicherheit und Risikominimierung im Vordergrund.

2. Platz:
Hebammenteam des Geburtshauses Idstein (Preisgeld: 1.500 Euro)

Als besonders bemerkenswert stufte die Jury die Bemühungen dieses Hebammenteams an, die außerklinische Geburtshilfe im ländlichen Raum mit all den bekannten Stolpersteinen und Schwierigkeiten aufrecht zu erhalten und dabei die Arbeitszufriedenheit der Kolleg*innen zu verbessern und neue Kolleg*innen zu gewinnen. Mit regelmäßigen Simulationstrainings wurden die Patientensicherheit und das Teamgefüge maßgeblich gesteigert. Dies hat ebenso Auswirkungen auf den gesamten QM-Prozess eines Geburtshauses, was sich positiv auf die Risikobewertung auswirkt.

3. Platz:

Johanniter-Krankenhauses Geesthacht (Preisgeld: 1.000 Euro)

Besonders innovativ und vorbildlich bewertete die Jury das Engagement zur Förderung der physiologischen Geburt und die damit verbundene Steigerung der Arbeitszufriedenheit im Team. Dies ist untrennbar mit einer interprofessionellen Zusammenarbeit, Anpassung und Neuausrichtung des geburtshilflichen Angebots sowie fortlaufender Kommunikation und Evaluation verbunden. Ergebnisse werden unmittelbar im QM sichtbar und sichern langfristig den Erfolg der Maßnahmen.

Kategorie 2

Preisträger*innen für die Kategorie 2 „Innovation und Kreativität“:

1. Platz:

Katrina Bauersachs, Geburtshaus Idstein (Preisgeld: 1.500 Euro)

Die Jury würdigt hier insbesondere das Engagement, mit dem sich die Preisträgerin für ihre Kolleginnen im Geburtshausteam einsetzt.

Mit dem neuen Dienstplanmodell werden nicht nur die Bedürfnisse der Kolleginnen berücksichtigt, sondern auch darauf geachtet, für ausreichend Erholungszeit aller Teammitglieder zu sorgen. Das hat positive Auswirkungen auf die Sicherheit in der Betreuung und damit auch auf das Qualitätsmanagement.

Davon profitieren nicht nur die Kolleginnen, sondern auch die betreuten Frauen und Familien. An diesem Projekt wird deutlich, wie wertvoll und wichtig eine konstante Betreuung für den Geburtsverlauf ist.

Kategorie 1

Deutscher Hebammenpreis für Teams

Innovatives Denken und Handeln stehen im Mittelpunkt dieser Auszeichnung. Sie haben – im geburtshilflichen Team – eine positive Veränderung in Ihrer geburtshilflichen Abteilung erreicht? Kleines angestoßen und damit Großes bewirkt? Sie haben etwas Neues begonnen, etwas Altbewährtes wieder eingeführt oder mit Ihren Ideen Verbesserungen herbeigeführt? Ausgezeichnet werden Projekte und Initiativen, die in der Praxis zu einer nachhaltig positiven Veränderung geführt haben: für das Team, den Arbeitsplatz und in der gesamten Zusammenarbeit. 

Es dürfen Vorschläge oder Bewerbungen von Teams und einzelnen Hebammen eingereicht werden.

Kategorie 2

Deutscher Hebammenpreis für herausragende individuelle Innovation und Kreativität

Jede Neuerung beginnt mit der Idee eine*r Einzelnen. Es erfordert Mut, Neugierde und Freude an der Arbeit, neue Dinge zum Wohle von Schwangeren und jungen Familien anzugehen und zu etablieren! Welche Hebamme hat Sie in Ihrem Arbeitsalltag, Ihrem Team, Ihrer Abteilung durch tolle Ideen, Fähigkeiten oder Fertigkeiten bereichert? Wer ist für Sie ein Vorbild und hat Sie inspiriert, etwas Neues in Ihrer Arbeit auszuprobieren? 

Ausgezeichnet wird die Kollegin, die im vergangenen Jahr mit ihrem herausragend persönlichen Engagement zu bedeutsamen Entwicklungen in ihrem Tätigkeitsumfeld beigetragen hat.

Es dürfen Vorschläge oder Bewerbungen von Teams oder einzelnen Hebammen eingereicht werden.

Kategorie 3

Preisträger*innen für die Kategorie 3 „Außergewöhnliche Ansätze in der Ausbildung“:

1. Platz:

Hebammenschule Lahr (Auszeichnung)

Als besonders auszeichnungswürdig wertete die Jury hier die alternativen Lernmethode(n), die es ermöglicht haben, eine Frau während des kompletten Schwangerschaftsverlaufes zu begleiten. Mit diesem Projekt wurden schon früh Wissen und Grundlagen für eine fundierte Hebammenbegleitung in der Schwangerschaft vermittelt und Einblick in die freiberufliche Hebammenarbeit gegeben. Evidenzbasiertes Wissen und Kreativität haben sich dabei nicht ausgeschlossen. Profitiert haben sowohl Schwangere als auch Auszubildende. Abgeschlossen wurde das Projekt im Wochenbett mit der Übergabe eines Portfolios und eines gemeinsamen Treffens. Daraus entstand ein ähnlich funktionierendes Wochenbett-Projekt.

Andrea Ramsell, DHV-Präsidiumsmitglied und Beirätin für den Angestelltenbereich:

„Jede Hebamme leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesundheitsversorgung von Frauen und Familien. Es ist Zeit, besonders herausragende Ideen und Konzepte in die Öffentlichkeit zu tragen und bekannt zu machen. Mit dem Deutschen Hebammenpreis machen wir das großartige Engagement, das Hebammen Tag für Tag aufbringen, sichtbar. Der Preis ist stellvertretend für die Leistungen aller Hebammen in Deutschland. Wir können stolz auf unsere Arbeit sein und dürfen das zu recht mit dem Hebammenpreis feiern!“

Kategorie 3

Deutscher Hebammenpreis für außergewöhnliche Ansätze in der Ausbildung

Eine gute Ausbildung ist für jede Hebamme der Start in ihren Beruf, der von lebenslangem Lernen geprägt ist. Welche Einrichtung zeichnet sich durch besonders gute Ausbildungsbedingungen aus, wo werden Lernziele innovativ vermittelt, wo gibt es außergewöhnliche Konzepte und Ausbildungsinhalte? Welche Ausbildungsbedingungen tragen positiv zum Erreichen des Ausbildungsziels bei?

Wir suchen Ausbildungsstätten (klinisch oder außerklinisch), die sich durch besonders kreative Lehrmethoden, Ideen und Konzepte hervorheben bzw. von anderen unterscheiden.

Es dürfen Vorschläge oder Bewerbungen von Hebammenstudent*innen, Auszubildende und Kolleg* innen mit Examen <= 2 Jahre eingereicht werden. 

Preise:

Kategorie 1 (Teams) – 3 Preise sind dotiert mit
2500 EUR für Erstplatzierung,
1500 EUR für den 2. Platz und
1000 EUR für Platz 3

Kategorie 2 (Innovation) –
1 Preis ist dotiert mit 1500 EUR

Kategorie 3 (Ausbildung) –
Auszeichnung

Was suchen wir?

Maßnahmen, Projekte oder umgesetzte Ideen, die eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und/oder der Teamzusammenarbeit im klinischen Alltag bewirkt haben.

Grundvoraussetzungen für den Wettbewerb

  • Geltendes Recht wird nicht verletzt.
  • Der Arbeitgeber/das Ausbildungshaus ist über die Bewerbung informiert und hat zugestimmt.
  • Bewerbung erfolgt bis zum 31. Dezember 2024

Wichtig für Sie!

  • Holen Sie die Erlaubnis zur Teilnahme von der Klinikleitung ein.
  • Alle Preisträger*innen werden mit einer Begleitperson zur Preisverleihung nach Münster eingeladen, incl. einer Übernachtung und Bahnfahrt (2. Klasse Hin- und Rückfahrt).
  • Die Preisverleihung findet im Rahmen des Kongresses am 5. Mai 2025 statt. Wir freuen wir uns auf ein anschließendes Get-together mit gemeinsamem Abendessen. 

Teilnahmebedingungen

  • Teilnehmen können Teams und Kolleg*innen aus deutschen Kreißsälen, Geburtshäuser und freiberufliche Hebammen.
  • Mindestens eine Hebamme im Team muss Mitglied im DHV sein.

Die Entscheidung über das Gewinnerteam trifft die Jury. Bei gleichwertigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinnerteams werden anschließend schriftlich durch den DHV informiert. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Andrea Köbke, DHV-Präsidiumsmitglied und Beirätin für den Angestelltenbereich:

„Jede Hebamme leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesundheitsversorgung von Frauen und Familien. Es ist Zeit, besonders herausragende Ideen und Konzepte in die Öffentlichkeit zu tragen und bekannt zu machen. Mit dem Deutschen Hebammenpreis machen wir das großartige Engagement, das Hebammen Tag für Tag aufbringen, sichtbar. Der Preis ist stellvertretend für die Leistungen aller Hebammen in Deutschland. Wir können stolz auf unsere Arbeit sein und dürfen das zu recht mit dem Hebammenpreis feiern!“

So ist die Jury zusammengesetzt

In der Jury arbeiten erfahrene Hebammen aus der klinischen Geburtshilfe sowie Vertreter*innen aus dem Gesundheits- und Verbandswesen zusammen. In den nächsten Tagen erfahren Sie hier mehr zu ihren Werdegängen und warum ihnen die Aufgabe in der Jury am Herzen liegt. 

  • Mathias Lenschow
  • Dr.in med. Dagmar Hertle
  • Prof.in Dr.in Christiane Schwarz
  • Renate Nielsen
  • Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Franz Bahlmann
  • Andrea Köbke
  • Prof.in Dr.in Lea Beckmann

So ist die Jury zusammengesetzt

Die Jury setzt sich aus erfahrenen Hebammen in der klinischen Geburtshilfe sowie Vertreter*innen aus dem Gesundheits- und Verbandswesen zusammen. Erfahren Sie hier mehr zu den Mitgliedern, ihren Beweggründen und Werdegängen. 

Portrait Andrea Bosch

Foto: Andrea Bosch (privat)

Hebamme und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaft an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart

Vita
seit 1983 Hebamme im Kreißsaal und zuletzt als leitende Hebamme
seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der DHBW Stuttgart im berufsintegrierenden Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaft für examinierte Hebammen

Daneben immer berufspolitisch aktiv, im Landesvorstand des HV Baden-Württemberg, der HGH, als Mitglied der Kommission Angestellter Hebammen und dem Netzwerk Hebammenkreißsaal der Weiterentwicklung in der klinischen Hebammentätigkeit auf der Spur.

Warum ich Jurymitglied sein möchte?
In der Jury bin ich neugierig auf die neuen Ideen und Projekte der Kolleginnen und Teams zur Verbesserung der Versorgung, der Ausbildung und der Arbeitsbedingungen der Hebammen.

Portrait Patricia Gruber

Foto: Patricia Gruber (privat)

Patricia Gruber, LL.M.
Hebamme BSc und Sachverständige
päd. Mitarbeiterin am Campus Herne

Vita
Geboren, aufgewachsen und zur Hebamme ausgebildet in der Schweiz, war ich von 1988 bis 2012 in der klinischen Geburtshilfe tätig und lange Zeit leitende Hebamme. Seit 2002 bin ich Gutachterin bzw. unabhängige Sachverständige im Hebammenwesen. Ich studierte sowohl am Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft an der Universität Hannover und 2019 schloss ich den Weiterbildungsmasterstudiengang in Medizinrecht an der JurGrad, der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, erfolgreich ab.

Danach war ich bis Ende September 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Hebammenwissenschaft an der Universität zu Lübeck tätig und seit April 2022 unterrichte ich an der Hebammenschule in Herne.

Als Referentin und Autorin befasse ich mich mit den Themen Dokumentation, CTG, Simulations- und Notfalltrainings, Fallbesprechungen und CIRS. Seit 2010 bin ich außerdem Vorsitzende des Vereins Fälle-für-Alle e.V., ein internationales Fallberichtsportal für Hebammen.

Warum ich Jurymitglied sein möchte?
Weil ihr mich gefragt habt und ich die Idee toll finde!

Portrait Dr.in Sylvia Ottmüller

Foto: Dr.in Sylvia Ottmüller (privat)

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, DEGUM II Klinikum Stuttgart

Vita
Studium der Humanmedizin und Facharztausbildung, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Pränataldiagnostik, Oberärztin der Frauenklinik Stuttgart

Renate Nielsen

Portrait Renate Nielsen

Trainerin für Geburtshilfliche Notfälle in der Klinik und im außerklinischen Bereich sowie Referentin für Fort- und Weiterbildungen zu Fachthemen und Moderatorin

Vita
muss noch eingefügt werden

Foto: Vera Triphaus (privat)

Foto: Vera Triphaus (privat)

Hebamme und Risiko-Managerin, Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH, Detmold

Vita
5 Jahre als angestellte Hebamme in verschiedenen Kreißsälen tätig (Johann Wolfgang von Goethe Universität, Frankfurt, Sana-Klinikum Remscheid)

Fast 10 Jahre als leitende Hebamme / Teamleitung eines Perinatalzentrums Level 1 (St. Vincenz-Krankenhaus Paderborn)

Seit 5 Jahren als Beraterin in einer Unternehmensberatung mit dem Schwerpunkt Patientensicherheit (GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH)

Ausbildung & Studium

Ausbildung und Examen zur Hebamme 2002 in Wuppertal

Studium der angewandten Gesundheitswissenschaften in Bielefeld / Magdeburg

Studium des Masters of Health Administration in Bielefeld

Fort- und Weiterbildung

Zertifizierte klinische Risiko-Managerin (Euro Risk Limited, Swiss Safety Center AG)

Zertifizierte Business Risiko-Managerin (Euro Risk Limited, Swiss Safety Center AG)

Warum ich Jurymitglied sein möchte?

Gute Geburtshilfe im Krankenhaus basiert auf einem gut qualifizierten und motivierten Hebammenteam. Innovationen, Ideen und Lösungen, die Hebammenteams in ihrem Arbeitsalltag unterstützen, fördern auch immer die Sicherheit von Mutter und Kind.

Foto: Offenblende - Agentur für Fotografie GmbH

Foto: Offenblende – Agentur für Fotografie GmbH

Deutscher Hebammenverband e.V., Beirätin für den Angestelltenbereich, Mitglied im Präsidium

Vita

Andrea Köbke hat im April 1994 ihr Hebammenexamen an den Städtischen Kliniken Osnabrück absolviert und im Anschluss im gesamten Betreuungsbogen gearbeitet. Bereits in der Hebammenausbildung hat sie sich mit frauenpolitischen Themen auseinandergesetzt und dieses Thema im Rahmen ihres Sozialpädagogik Studiums mit dem Schwerpunkt „Arbeit mit Frauen und Mädchen“ stark vertieft. Sie war drei Jahre als Sozialarbeiterin in Edinburgh, Schottland, in verschiedenen Frauenprojekten tätig. Um Ihre Kenntnisse im Bereich Gesundheitswesen und betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen weiter zu vertiefen, absolvierte Andrea Köbke von 2012-2014 einen Masterstudiengang Gesundheitsmanagement mit Schwerpunkt Hebamme. Seit November 2019 setzt sie sich in ihrer Funktion als Beirätin für den Angestelltenbereich im DHV gezielt für den Berufsverband ein. Ihr Anliegen ist es, die klinische Geburtshilfe aus Hebammensicht zu stärken und allen Frauen und Kindern eine selbstbestimmte Geburt im klinischen Setting zu ermöglichen. Dazu gehören die Etablierung von hebammengeleiteter Geburtshilfe im klinischen Setting und die praktische Umsetzung der Eins zu Eins Betreuung unter der Geburt.

Foto: Offenblende - Agentur für Fotografie GmbH

Foto: Offenblende – Agentur für Fotografie GmbH

Deutscher Hebammenverband e.V., Beirätin für den Bildungsbereich, Mitglied im Präsidium

Vita

Lea Beckmann, Kinderkrankenschwester und seit über 30 Jahren Hebamme, hat in allen Bereichen des Betreuungsbogen gearbeitet. Nach dem Studium der Pflege-und Gesundheitswissenschaften und einer Dissertation zu einem hebammenwissenschaftlichen Thema wurde sie 2016 zur Professorin berufen. Seit 2012 beteiligt sie sich aktiv an der Entwicklung und dem Aufbau von hebammenrelevanten Studiengängen. Seit 2022 ist sie die Beirätin für den Bildungsbereich im DHV.

Warum ich Jurymitglied bin:

Mit großem Interesse verfolge ich die Entwicklung von innovativen Ideen, die unseren Beruf voranbringen oder die Versorgung von den uns anvertrauten Familien verbessern.