Der Deutsche Hebammenkongress 2025 hat einen Programmbeirat!
Anfang dieses Jahres waren alle DHV-Mitglieder dazu aufgerufen, sich zu bewerben – über die Aufnahme hat das Los entschieden. Im Februar hat sich die Gruppe, bestehend aus acht Hebammen und der Kongress-Leitung Ulrike von Haldenwang, erstmals getroffen. Und es ging direkt gut los!
Die Chemie stimmte. Und die Ideen sprudelten: Welche Konsequenzen hat das Geburtserlebnis für die Gebärenden? Wie können Gebärende trotz Personalmangel, Zeitmangel und erschwerten Bedingungen „gut“ unter der Geburt begleitet werden, sodass sie gestärkt in ihr weiteres Leben geht? Warum sollten praktisch tätige Hebammen wissenschaftlich arbeiten? Wie gelingen Vernetzung, neue Arbeitsmodelle und Arbeitsorganisation? Wie erreichen wir Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Hebammen und wie sehen diese aus? Was bedeutet interkulturelle Hebammenarbeit? Wie können wir die Frühen Hilfen stärken und wie die Arbeit mit vulnerabilisierten und marginalisierten Gruppen stärken? Welchen Stellenwert sollten Weiterbildung und Stärkung zum Thema Stille Geburt in der Hebammenarbeit einnehmen?
Der Anfang auf dem spannenden Weg in Richtung Programmentwicklung ist gemacht!
Die acht Hebammen bringen einen vielseitigen Wissensschatz aus ihren verschiedenen Arbeitsbereichen, eine große Offenheit und vor allem viel Energie und Spaß an der Sache mit. Genau das braucht es, um das Programm des Deutschen Hebammenkongresses lebendig und relevant gestalten zu können.
„Ich freue mich, dass sich der Programmbeirat etabliert hat. So ist sichergestellt, dass der Kongress so attraktiv wie möglich für so viele Kolleginnen wie möglich ist“, so Präsidentin Ulrike Geppert-Orthofer, die die Teilnehmerinnen beim Auftakttreffen begrüßte.
Der Programmbeirat wird unterstützt von HebRech – Software, Service & Community für Hebammen.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!