Programmbeirat

Der Programmbeirat bildet sich aus acht Kolleg*innen, die an einem Losverfahren teilgenommen und gewonnen haben. Sie kommen aus ganz verschiedenen Bereichen der Hebammenarbeit und bereichern die inhaltliche Planung des Kongresses durch ihre Perspektive aus der Praxis. Sie haben z.B. die Themen der Workshops und Seminare erweitert und bei der Suche nach Referent*innen unterstützt, sie beteiligen sich bei der Formulierung der Call for Abstracts und sie entscheiden mit über die Annahme oder Ablehnung der Beiträge.

Die Arbeit des Programmbeirats wird unterstützt von HebRech.

Profession

Angestellt als Honorarkraft in der Vamed Klinik Bad Berleburg (250 Geburten) mit 4-5 Diensten a 12 h , weiterhin Hebamme und Familienhebamme.

Ich mache mit, weil…

„Beim Lesen des Hebammenforums fand ich das Angebot sich zum Programmbeirat zu bewerben. Dies klang spannend, da ich damit ein kleinen Einblick hinter die Kulissen bekommen kann. Allerdings habe ich mir nicht so große Chancen ausgerechnet, da gelost wurde und ich mit vielen Interessenten gerechnet habe. Umso mehr habe ich mich dann gefreut, dass ich dabei sein kann. Nach dem Examen in Marburg 1993 habe ich bisher auch nur einen Kongress verpasst. Ich hoffe mit meinen Ideen einen kleinen Beitrag leisten zu können.“

Profession

Freiberufliche Hebamme

Ich mache mit, weil…

„Der Kongress 2023 führt wieder eine Vielfalt aller Hebammen aus dem Bundesgebiet zusammen, die jede auf ihre Weise ihr Bestes für unseren Beruf beiträgt: viele in der freiberuflichen Arbeit mit den Familien, noch viele mehr im Kreißsaal in den Kliniken, Schülerinnen, Studentinnen, Lehrende, Ausbildende und Verwaltende.
Jedes Kind das ich bei der Geburt begleiten darf, zeigt mir sein Potential in sich, die Welt zu verändern – ebenso fühlt sich solch ein Kongress (lat. Zusammenkunft, wissenschaftliche Tagung) an: gemeinsam sind wir stark und tragen das Potential in uns, die Geburtshilfe, und damit die Welt zu verändern.
Lasst uns diese Vielfalt an geballtem Wissen und zukunftsweisender Energie gemeinsam spüren und produktiv nutzen, um sie wieder motiviert in jeden unserer Arbeitsbereiche zu integrieren!“

 

Profession

Nach 12 Jahren klinischer Tätigkeit bis heute freiberuflich tätig in der Betreuung von Schwangeren und Wöchnerinnen.

Ich mache mit, weil…

„Der Aufruf des DHV, sich für den Kongressbeirat zu bewerben hat gleich mein Interesse geweckt.
Als ich davon gelesen habe, bin ich neugierig geworden und habe mich gefragt, was sich dahinter genau verbirgt, welche Aufgaben man haben wird und ob sogar die Möglichkeit bestehen wird, so einen grossen Kongress mitzugestalten ?
Auch die Tatsache, dass Kolleginnen, die sich vorher nicht kannten und ihren Beruf auf vielfältige und ganz unterschiedliche Art und Weise ausüben, an einem gemeinsamen Projekt arbeiten werden, hat mich gereizt.
So war für mich relativ schnell klar: da möchte ich dabei sein!“

Profession

Freiberufliche Hebamme

Ich mache mit, weil…

„Lebenslanges Lernen ist ein Motto für mein persönliches Leben sowie für meine Arbeit als Hebamme. Daher interessieren mich die Themen Fortbildungen, Weiterbildung, Tagungen und Kongresse sowohl rund um die Hebammenarbeit als auch für andere Lebensbereiche. Darüber hinaus fand ich die Idee des DHV toll und sehr unterstützenswert einen Beirat für den Kongress 2023 ins Leben zu rufen, ich konnte bereits an anderer Stelle von einem Beirat profitieren und finde die Arbeit eines Beirates immer sehr wertvoll und bereichernd. – und ich dachte, wenn das Los sich für mich entscheidet, dann soll es wohl so sein!“

 

Profession

Vorsorgen in Gyn Praxis am Potsdamer Platz, Berlin.

Ich mache mit, weil…

„Ich war noch nie auf einem Hebammenkongress, darf man das schreiben? Ich weiss nicht, wie ich zum DHV stehe und mosere gerne über den Verband.
Seit 2004 bin ich examiniert und seit 2006 bin ich manchmal oder oft frustriert. Über die Bezahlung z.b. Gesellschaftlich keine Frage, Hebammen sind super ABER davon kann ich keine Schuhe kaufen. ( sagte mal eine Kollegin zu mir und Recht hat sie )
Deswegen habe ich mich für den Programmbeirat beworben. Ich will jetzt mal nicht nur motzen sondern was machen. Mal schauen ob es klappt, ich werde berichten.
Ganz besonders interessiert mich der Blick in andere Systeme, die Zukunft dieses Berufes – was geht digital? Oder auch nicht? Und die Veränderungen die mit dem Studium kommen. Spannend.“

Profession

Außerklinische Geburtshilfe in NRW, seit 2003

Ich mache mit, weil…

Zum Wintersemester 2020 habe ich den Bachelorstudiengang Hebammenkunde begonnen und mich im Zuge dessen und aus einer persönlichen Betroffenheit heraus auf das Thema „Rassismus im Hebammenwesen“ fokussiert. Der Hebammenkongress scheint mir die richtige Plattform, um die Rassismuskritik vorzustellen und mit möglichst vielen Hebammen zu diskutieren.

Ich bin 44 Jahre alt und Mutter von drei Kindern.

Profession

Professorin für Hebammenwissenschaft an der Hochschule für Gesundheit in Bochum.

Ich mache mit, weil…

„Als Hebammenwissenschaftlerin sehe ich eine aktuell eine große Herausforderung darin, Erkenntnisse und Studienergebnisse in die Praxis zu bringen und umgekehrt Impulse aus der Praxis in den wissenschaftlichen Diskurs einzubinden. Für diesen Theorie-Praxis-Theorie Transfer bietet der Hebammenkongress eine ideale Gelegenheit und eine Plattform zu Dialog, Begegnung und Inspiration. Ich freue mich, meine Expertise in die Planung mit einbringen zu können.“

Profession

Nach meiner Ausbildung 2005 war ich durchgehend im Kreißsaal angestellt und habe zeitweise freiberuflich Wochenbettbetreuungen gemacht. Aktuell leite ich „beruflich“ ein kleines Familienunternehmen, welches aus meinem Mann, meinen Zwillingen und mir besteht.

Ich mache mit, weil…

„Ich habe mich spontan und aus dem Bauch heraus beim Kongress-Beirat beworben, weil ich es toll finde, als Ideengeberin dabei sein und einen Blick hinter die Kulissen der Organisation eines so großen Kongresses werfen zu dürfen.“